D1: Ein selbstgemachtes Geschenk in der Weihnachtsrunde
Sieg und Niederlage gegen zwei starke Gegner; So fällt das Fazit der Junioren D1 aus.
Am Vorabend noch knapp den Eltern im Weihnachtsspiel unterlegen, starteten die jungen Flieger voll motiviert in die letzte Runde im Jahr 2024. Der heutige Gegner war niemand geringeres als die Stadtzürcher aus der Hardau. Beide Teams hatten sich gut an diesem Morgen vorbereitet und so starteten beide pünktlich und top motiviert um 9:00 in die Partie. Schon mal vorneweg, es war der Tag, an dem es endlich gegen GC reichen sollte!
Die beiden Teams schenkten sich von Anfang nichts und wollten heute nicht als Verlierer vom Feld gehen. Daher war es auch ein ständiger Schlagabtausch. Gute Chancen auf beiden Seiten, wobei GC eine der ihren zuerst nutzte, um in Führung zu gehen. Wie in den letzten Spielen ließen sich die blau-gelben aber nicht von einem Rückstand beirren und spielten ihr Spiel konsequent weiter. Was sich mit sehenswerten Treffern bis zur Pause in eine 6:3-Pausenführung ummünzte. Wer hätte das gedacht!
Ohne groß etwas zu ändern, ging es rein in die nächsten 20 Minuten. GC musste reagieren, aber mit enger Deckung, organisiertem Stellungsspiel und guten Paraden des Torhüters spielten die Klotener den Sieg nach Hause. Über das ganze Spiel gesehen, ein verdienter Sieg. Der durch eine tolle Mannschaftsleistung hervor ging. Denn im heutigen Spiel waren sowohl Absenzen zu kompensieren, plus wurde ein Jungflieger aus der E-Stufe als Ersatz integriert. Der seine Aufgabe sehr gut meisterte und dies vom Team im Anschluss auch zu hören bekam.
Turbulenzen gegen den Leader
Im zweiten Spiel des Tages wartete der Leader, der THS Adliswil. Warum auch nicht diesen Gegner heute schlagen, dachten sich die Jungs? Mit diesem Motto stiegen die Kids aus der Flughafenstadt in die Partie.
Wohl wissend, dass die Klotener im vorherigen Spiel GC besiegt hatten, zog Adliswil sein Spiel unbeeindruckt durch. Schnell nutzten sie 1-2 Fehler aus und lagen nach den ersten zehn Minuten mit 2:0 in Front. Erst nach dem 3:0 der Adliswiler kam dann auch der Torjubel für Blau-Gelb. Motiviert durch diesen Treffer und der Gewissheit, dass man auch vor etwas größeren Gegner nicht Angst haben muss, durften beide Teams noch weitere Male zu einem Torjubel ansetzen. So gingen beide Teams etwas ausgepumpt mit einem 5:3 für Adliswil in die Pause.
Der Schlagabtausch ging nach der Pause munter weiter. Doch die Müdigkeit kam, und die jungen Flieger waren nicht mehr so konsequent am Gegner, was diese problemlos ausnutzten. Auch das Spielglück war heute kein Fan der Jetsler. Durch 2-3 unglückliche Tore für Adliswil stand es dann am Schluss 13:5. Etwas hart vom Resultat her, aber man weiß, dass auch Adliswil an einem perfekten Tag zu schlagen ist.